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In Hanglage

Das klassische Satteldachhaus erhält durch den Bau in abfallendes Gelände eine besondere Note
Projekt
Neubau eines unterkellerten Einfamilienhauses mit Büroeinheit
Bauzeit
In Planung
Wohnfläche
190 m²
Leistung

Entwurf
Kostenschätzung
Genehmigungsplanung

Vom Plan
zur Realität

Johannes Nöbel ist ein modern denkender Architekt mit frischen Ideen, großem Engagement und angenehmer Kommunikation.

Bauherr

Meine Frau und ich haben mit Herrn Nöbel zusammen im Zeitraum 2021 bis 2022 ein individuelles Einfamilienhaus geplant und fühlten uns sowohl auf professioneller Ebene als auch auf persönlicher Basis von der ersten Minute an perfekt ‚aufgehoben‘.

Herr Nöbel hat unser Haus trotz eines herausfordernden Grundstücks genauso entworfen, wie wir es uns in den Grundzügen vorgestellt hatten. Immer mit eigener Note und vielen guten Ideen. Für jedes potenzielle Problem hatte der Architekt zeitnah mindestens einen zielführenden Lösungsvorschlag anzubieten. Änderungswünsche wurden jederzeit professionell eingearbeitet und – wenn nötig – kritisch hinterfragt, gemeinsam besprochen und schließlich perfektioniert.

Zudem wussten wir die Flexibilität, Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit von Herrn Nöbel in Bezug auf Absprachen, Termine und zusätzliche Unterstützung zu schätzen – die nicht selten über den verabredeten Leistungskatalog hinausgingen. Dies umfasst viele wahrgenommene Ortstermine, die Koordination mit weiteren Ansprechpartnern und den generellen Support bei weiterführenden Fragen in unserer Planung.

Wir können Herrn Nöbel uneingeschränkt weiterempfehlen und würden unser Projekt immer wieder mit ihm planen.

Aufgaben­stellung

Die große Herausforderung für die Realisierung dieses unterkellerten Einfamilienhauses mit Büroeinheit war das seitlich abfallende Gelände. Im Zuge der Planung wurde die Hanglage zu einem Vorteil ausgenutzt, so dass das Kellergeschoss Tageslicht empfangen konnte.

Konzeption
& Umsetzung

Das Einfamilienhaus sollte ein klassisches Satteldach mit je einer Gaube vorne und hinten erhalten und war daher in der Kubatur zunächst eher unauffällig. Ungewöhnlich ist die Sockellösung, mit der das Haus ein volles Untergeschoss erhielt, das in den Hang gesetzt an der Frontseite ein klassischer Keller ist, zur tiefer gelegenen Seite hingegen Tageslicht durch Außenfenster erhält. Sockel und Gebäude sind deutlich voneinander abgesetzt und werden unterschiedliche Fassadengestaltungen erhalten: Putz für den Sockel, Klinker für die Fassade.

Auf dieser Grundlage bildet das Haus einen eigenen Körper, der dem Sockel aufsitzt und diesen als Plateau für eine teilüberdachte Terrasse nutzt. Die Teilüberdachung entsteht durch einen Fassadeneinschnitt, der sich im Eingangsbereich wiederholt und dem Haus Charakter verleiht. Die Grundfläche des Obergeschosses ist dadurch größer als die des Erdgeschosses.

Im Inneren teilt eine gerade Treppe den Grundriss in klar zugewiesene Nutzungsbereiche: unten werden Küche und Esszimmer vom Wohnzimmer getrennt, oben der Kinderbereich vom Elternbereich.

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